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e-mail: funchalmarco@hotmail.com Marco Funchal

domingo, 9 de outubro de 2011

Reinherd Mey-Wenn ich betrünken bin




Wenn ich betrunken bin
Dieses Lied ist erschienen auf:
Reinhard Mey


Wenn ich betrunken bin
Dieses Lied ist erschienen auf:
Einhandsegler
Solo - Die Einhandsegler Tour
Klaar Kiming
Klaar Kiming
! Ich kann
Wenn ich betrunken bin, dann merkt man das nicht gleich:
Mein Redefluß wird glatt und meine Sprache blumenreich,
Ich fang nicht an zu nerven und aus der Rolle zu fallen,
Ich fang nicht an zu labern, zu krakeelen und zu lallen.
Dann schwinden ganz allmählich meine Gleichgewichtsstörungen,
Der Nebel in mir lichtet sich, ich red mit Engelszungen.
Dann find ich all die Worte, die mir fehlen haargenau,
Dann sprech ich schön, wie Dagmar Berghoff einst in der Tagesschau
Und was ich sag hat Hand und Fuß und Kopf und einen Sinn,
Wenn ich betrunken bin.

Wenn ich betrunken bin, dann such ich keinen Streit,
Dann kommt mein bess‘res Ich, das alles versteht und verzeiht.
Ich werde nicht beleidigend, ich muß auch nicht rumpöbeln,
Brauch nicht zu grapschen und wildfremde Leute zu vermöbeln.
Dann wird der inn‘re Schweinehund zur inn‘ren Schweinehündin,
Der dunkelste Abgrund in mir zur lichtesten Abgründin.
Dann bricht das Gute aus mir raus, das sich schon lang aufstaut,
Dann halt ich auch die andre Backe hin, wenn einer haut.
Dann wird die Niete, die mich vollquatscht doch noch ein Gewinn,
Wenn ich betrunken bin.

Wenn ich betrunken bin - da merkst du nichts davon -
Dann seh nur ich den kleinen Mann mit dem Akkordeon
Der spielt so überirdisch schön, so rein und so kristallen
Da muß ich wie ein Schloßhund heuln und fast ins Koma fallen.
Und dann seh ich ein Rudel Fabeltiere mich umringen,
Ein Dutzend haar‘ge Burschen, die aus voller Kehle singen,
‘Nen schleppend, schleim‘gen Schlager, ja, tatsächlich, vor mir stehn
Zwölf Yetis und brummen: Ich hab Reinhold Messner gesehn...
Manchmal glaub ich, ich seh zuviel, manchmal glaub ich, ich spinn!
Wenn ich betrunken bin.

Wenn ich betrunken bin, werd ich aufklärerisch,
Dann sitz ich mit Admiral van Snyder am selben Tisch
Mit Winterbottom, Pommeroy, Sir Toby und es kostet
Mich ein Lächeln zuzugeben, daß mein Intimpiercing rostet.
Dann geb ich meine Unzulänglichkeiten zu vor allen:
Ja, seht mich an, mir ist mein Soufflé zusammengefallen!
Dann sprech ich offen aus, was keiner sich zu sagen traut:
Ich steh gar nicht auf Sushi, ja ich hab Orangenhaut,
Und Grass kann ich nicht lesen! Ja, das ist alles in mir drin.
Wenn ich betrunken bin.

Wenn ich betrunken bin, dann werde ich ganz still,
Dann schaue ich nach innen und da seh ich, was ich will.
Dann lächl‘ ich scheinbar grundlos und dann steh ich kerzengrade
Die Erdenschwere an den Füßen und spüre die Gnade:
Ich brauch, um irgendwann beseelt unter den Tisch zu sinken,
Weil ich naturbetrunken bin, überhaupt nichts zu trinken.
Vielleicht bin ich, wie Obelix als Kind in Zaubertrank
Hineingefallen und das hält jetzt vor, ein Leben lang?
Manchmal bin ich in Wirklichkeit stocknüchtern in mir drin
Wenn ich betrunken bin.
What a lucky man you are;Der letzte Ferienabend in dem quirl‘gen Sonnenland
Ein letztes Mahl gemeinsam in dem Straßenrestaurant.
Brotkrumen, halbvolle Gläser, Rotweinflecken auf Tischdecken aus Papier.
Gegessen und getrunken, viel erzählt und viel gelacht,
Das letzte, aber diesmal wirklich letzte Glas gebracht.
Malereien und Strichmännchen und das Wechselgeld im Teller schon vor mir.
Am Nebentisch außer uns nur noch das grauhaar‘ge Paar
Aus Texas, diese Golfhose, die Föhnfrisur, na klar!
Den ganzen Abend haben sie zu uns ‘rübergesehn.
Sie zahlen, stehen auf und er bleibt kurz neben mir stehn,
Beugt sich zu mir herunter und sagt leise zu mir im Gehn:
„What a lucky man you are!“

Ich will etwas erwidern und ich suche nah dem Wort.
Doch eh ich es noch find‘, sind sie mit einem Lächeln fort.
In den Stuhl zurückgesunken, laß ich den Blick in die Tischrunde gehn
Zum dem großen jungen Mann, der mir da gegenübersitzt,
In dessen dunklen Augen Witz und Aberwitz aufblitzt,
Aus denen Schabernack und alle Traurigkeit der Welt mich zugleich ansehn.
Spaßvogel, Weltverbesserer, ein bißchen, wie ich war,
Und ich seh mich in ihm wieder, noch einmal ein junger Narr.
Gestern habe ich ihn noch in seinen Kindersitz gesteckt,
Heut sitzt da dieser Grizzly, der sich räkelt und sich streckt
Ein bißchen wie mein großer Bruder, der mir jeden Strolch verschreckt.
„What a lucky man you are!“

Dann da zu meiner rechten, der der alles anders macht,
Aus dessen Widersprüchen mich mein Spiegelbild anlacht.
Der, wenn es zwei Wege gibt, immer den schweren nimmt.
Der sich auflehnt, der alles auf die harte Tour lernen muß,
Der zärtlich ist und weich sein kann und eine harte Nuß
Der frei ist, ein Rebell, der furchtlos und allein gegen den Strom anschwimmt.
Da ist das junge Mädchen mit dem langen dunklen Haar,
Voll Lebenslust und Übermut, ganz und gar unzähmbar.
Mit einem Willen, dem sich besser nichts entgegenstellt,
Mit einem Blick, an dem jeglicher Widerstand zerschellt,
Mit einem Lachen, das auch den dunkelsten Tag aufhellt.
„What a lucky man you are!“

Da ist die Frau an meiner Seite, die diese Arche mit mir lenkt,
Die mir ihre schöne Seele und ihre Klugheit schenkt,
Die ich liebe und an der ich jedes kleinste Wort und jede Regung mag.
Die Freundin, die Komplizin, die mit mir zusammenhält
Wie Pech und Schwefel, zwei gegen die ganze Welt,
Mit der ich jeden Lebensturm durchqueren kann und jeden ganz normalen Tag.
Und ich sitz‘ da vor Kopf, noch immer stumm, schon sonderbar,
Da kommt ein Wildfremder an deinen Tisch und macht dir klar:
Du hast alles, was du wolltest! Was um alles in der Welt,
Wieviel unwichtiges Zeug dir oft den Blick darauf verstellt!
Manchmal brauchst du einen Fremden, der dir einen Spiegel vorhält:
„What a lucky man you are!“
Wie ein Baum, den man fällt;Wenn‘s wirklich gar nicht anders geht,
Wenn mein Schrein schon beim Schreiner steht,
Wenn der so hastig daran sägt, als käm‘s auf eine Stunde an,
Wenn jeder Vorwand, jede List,
Ihm zu entgeh‘n, vergebens ist,
Wenn ich, wie ich‘s auch dreh‘ und bieg‘, den eig‘nen Tod nicht schwänzen kann,
Sich meine Blätter herbstlich färben,
Wenn‘s also wirklich angeh‘n muß,
Hätt‘ ich noch einen Wunsch zum Schluß:
Ich möcht‘ im Stehen sterben.

Wie ein Baum, den man fällt,
Eine Ähre im Feld,
Möcht‘ ich im Stehen sterben.

Wenn ich dies Haus verlassen soll,
Fürcht‘ ich, geht das nicht würdevoll,
Ich habe viel zu gern gelebt,
Um demutsvoll bereitzusteh‘n.
Die Gnade, die ich mir erbitt‘,
Ich würd‘ gern jenen letzten Schritt,
Wenn ich ihn nun mal gehen muß,
Auf meinen eig‘nen Füßen geh‘n,
Eh‘ Gut und Böse um mich werben,
Eh‘ noch der große Streit ausbricht,
Ob Fegefeuer oder nicht,
Möcht‘ ich im Stehen sterben.

Wie ein Baum, den man fällt,
Eine Ähre im Feld,
Möcht‘ ich im Stehen sterben.

Ohne zu ahnen, welche Frist
Mir heute noch gegeben ist,
Ohne das Flüstern wohlvertrauter Stimmen vor der Zimmertür,
Ohne zu ahnen, was man raunt,
Zum Schluß nur unendlich erstaunt,
Wenn ich Freund Hein wie einen eis‘gen Luftzug um mich wehen spür‘.
Zum letzten Abgang, jenem herben,
Der mir so unsagbar schwerfällt,
Hätt‘ ich den leichtesten gewählt:
Ich möcht‘ im Stehen sterben.

Wie ein Baum, den man fällt,
Eine Ähre im Feld,
Möcht‘ ich im Stehen sterben.
Wie vor Jahr und Tag;Wie vor Jahr und Tag, liebe ich Dich doch,
Vielleicht weiser nur und bewußter noch,
Und noch immerfort ist ein Tag ohne Dich
Ein verlor‘ner Tag, verlor‘ne Zeit für mich.
Wie vor Jahr und Tag ist noch immerfort
Das Glück und Dein Name dasselbe Wort.
Allein, was sich geändert haben mag,
Ich lieb‘ Dich noch mehr als vor Jahr und Tag.

Mit wieviel Hoffnungen hat alles angefangen,
Wieviel Erwartung auf dem Weg, der vor uns lag.
Wir sind seitdem manch‘ Stück darauf gegangen,
Und doch ist er für mich neu wie vor Jahr und Tag.
Ich zähl‘ die Jahre, die seitdem verstrichen,
Schon lange nicht mehr an den Fingern einer Hand,
Und doch ist nichts von Deinem Bild verblichen,
Vermiß‘ ich nichts, was ich liebenswert daran fand.

Ich habe tausendmal versucht, Dich zu erlernen,
So, wie man aus einem Buch lernen kann, ich Tor.
Und sah mit jeder Lektion sich mein Ziel entfernen,
Und heute weiß ich weniger noch als zuvor.
Ich habe tausendmal versucht, vorauszusehen,
Wie Du wohl handeln würdest, aber jedesmal,
Wenn ich schon glaubte, alles an Dir zu verstehen,
Erschien es mir, als säh‘ ich Dich zum ersten Mal.
Lachen und Weinen sind in jener Zeit verklungen,
Die in Siebenmeilen-Stiefeln an uns vorübereilt,
Und von den besten all meiner Erinnerungen
Hab‘ ich die schönsten, meine Freundin, wohl mit Dir geteilt.
Nein, keine Stunde gibt‘s, die ich bereute,
Und mir bleibt nur als Trost dafür, daß keine wiederkehrt:
Viel mehr als gestern liebe ich Dich heute,
Doch weniger, als ich Dich morgen lieben werd‘.
Willkommen an Bord!;Ich stolper schweißgebadet in die Abflughalle,
Mein Flug ist aufgerufen und da stehn sie auch schon alle.
Onkel Robert feiert heut seine Beerdigung
Und da komm‘ ich halt mal rüber auf einen Sprung.
Natürlich nicht zu Lande, wie im Mittelalter:
Ich hab‘ ein Ticket, und da vorne blinkt mein Abflugschalter.
‘ne Frau mit Pelz und Yorkshire-Terrier drängelt sich vor,
Ich krieg‘ ‘nen Kofferkarr‘n ans Schienbein, jemand niest mir ins Ohr.
Und so stehe ich geduldig und so steh‘ ich ziemlich lange
Jetzt bin ich dran, nur leider steh‘ ich in der falschen Schlange.
Ich steh in A und muß nach C, noch mal die wilde Hatz!Ich geb‘ den Koffer auf und kriege einen Fensterplatz.
Zur Kontrolle: Vor und hinter mir nur Aktenkofferträger.
Ich geb‘s zu, dazwischen seh‘ ich aus wie ‘n echter Bombenleger!
So werd‘ ich dementsprechend abgegrabbelt und gefilzt.
Ist schon o. k., du mußt halt leiden wollen, wenn du fliegen willst!
Eine Engelsstimme aus dem Wartesaallautsprecher flötet,
Daß der Abflug sich um eine knappe Stunde verspätet.
Schließlich pfercht man uns ins Flugzeug, durch den engen,
düstren Schlauch,
Ich spür‘ ‘nen Ellbogen im Nacken und ‘nen Lap-Top im Bauch.

Willkommen an Bord, Käpten Hansen freut sich jeck!
Willkommen an Bord! Bitte nur ein Handgepäck.
Willkommen an Bord! Kleiner Sicherheitscheck.
Willkommen bei der Airline mit der Gabel am Heck!

Auf meinem Fensterplatz sitzt ein Koloß: „Verzeih‘n Sie, ach bitte!“
Ich mach‘ halt keinen Aufstand und ich setz‘ mich in die Mitte.
Ich hangle mich über den Herrn im Sitz am Gang,
Er riecht ein bißchen ungewöhnlich und ist ungewöhnlich lang.
Unverzüglich bringt er seine Zeitung zur Entfaltung,
Ich begebe mich zwangsläufig in Embryohaltung.
Die Stewardeß heißt Silke und ist blond und adrett
Und beginnt vorne im Gang mit ihrem Sicherheitsballett:
„Unser Flugzeug hat sechs wunderschöne Notausgänge,
Und bei Druckverlust fall‘n viele kleine Masken in die Menge.
Keine Pfeifen und Zigarr‘n, nicht im WC und nicht im Gang.
Anschnall‘n, Tischchen hoch und Lehne senkrecht, vielen Dank!“
Der Koloß puhlt sich Speisereste aus seinen Zahnlücken,
Mein Hintermann bohrt mir zwei spitze Knie in den Rücken.
Mein rechter Nachbar blättert um und während ich mich bück‘
Um auszuweichen, klappt mein Vordermann die Sitzlehne zurück.
Der Flug ist turbulent und ich erwäge, mich zu rächen
Und mich mal kurz nach vorne über die Lehne zu erbrechen.
Ich heb‘ mir das noch etwas auf, nachher vielleicht,
Denn jetzt kommt Silke und es wird ein kleiner Imbiß gereicht.
Willkommen an Bord, Käpten Hansen freut sich jeck!

Willkommen an Bord! Bitte sehr, ein kleiner Snack!
Willkommen an Bord! Und ein Plastikgedeck!
Willkommen bei der Airline mit der Gabel am Heck!

Es gibt Folienbrot und Schinken mit unreifer Melone,
Dazu ein Döschen Wasser mit ‘nem Scheibchen Zitrone.
Der „Lange“ hat ein Funktelefon und als alles ißt,
Telefoniert er laut, damit man sieht, wie wichtig er ist.
Jetzt hat er sich die Antenne ins Ohr gestochen.

Mein Vordermann hat sich über sich selbst erbrochen.
„Darf‘s ein Täßchen Kaffee oder ein Erfrischungstüchlein sein?“
Die Stewardeß teilt alles aus und sammelt alles wieder ein.
Käpten Hansen macht ‘ne Durchsage, ich hab‘ kein Wort verstanden,
Nur, daß wir wegen Nebel heut mal ganz woanders landen.
Ich würd‘ gern mal aufs Klo gehn, aber grade jetzt
Gehn die Anschnallzeichen an und die Toiletten sind besetzt.
Um die Zeit ist Onkel Robert sicher längst unter der Erde,
Sieht nicht so aus, als ob ich noch pünktlich zur Party kommen werde!
Nichts stimmt auf diesem Flug, Argwohn durchfährt mich wie ein Blitz:
Wahrscheinlich gibt‘s auch gar keine Schwimmweste unter meinem Sitz!
Doch Käpten Hansen ist inzwischen unerschrocken gelandet,
Am Gepäckband wird mir klar: Ich bin zu Hause gestrandet!
Ich stand heut früh doch schon mal hier, genau an diesem Fleck.
Es gibt nur einen Unterschied. Jetzt ist mein Koffer weg!

Willkommen an Bord, Käpten Hansen freut sich jeck!
Willkommen an Bord! Ein Tomatensaftfleck.
Willkommen an Bord! Und wo ist nun mein Gepäck?
Willkommen bei der Airline mit der Gabel am Heck!

Da fällt mir ein Werbeslogan ein, ein ganz obszöner,
Wie ging der doch nur gleich? Ach ja, „nur Fliegen ist schöner“!
Doch allmählich stellt sich bei mir die Erkenntnis ein:
Nur zu Hause bleiben kann noch schöner sein!

Willkommen an Bord, Käpten Hansen freut sich jeck!
Willkommen an Bord! Plastikbecher ist leck!
Willkommen an Bord! Noch ein wenig Salzgebäck?
Willkommen bei der Airline mit der Gabel am Heck!

Willkommen an Bord, Käpten Hansen freut sich jeck!
Willkommen an Bord! Im Nadelstreifentreck!
Willkommen an Bord! Einen Schnaps auf den Schreck.
Willkommen bei der Airline mit der Gabel am Heck!
Wir; Heimkehr in wohlbekannten Wegen,
Ich schließe die Wohnungstür auf.
Sie kommt mir kaum noch je entgegen,
Schaut kaum von ihrer Arbeit auf.
Und es gibt nichts zu sagen,
Und es gibt keine Fragen
Und auch keine Antwort darauf.

Und Tage kommen, Tage gehen,
Und so fliegt mein Leben dahin.
Wag‘ nicht in den Spiegel zu sehen,
Wie müde ich geworden bin.
Und von so vielen Plänen
Bleiben Scherben und Tränen
Und nur die Frage nach dem Sinn.

Ich wollte Freiheit, grenzenlose Weite
Und keine Schranken in unsrem Lebensraum
Und Sieger sein mit ihr an meiner Seite.
Nun scheit‘re ich vor ihr an meinem Traum.

Ich hör‘ die Schlüssel in den Türen,
Ich weiß, jetzt ist er endlich hier,
Und ich weiß, seine Schritte führen
Ihn nicht als erstes mehr zu mir.
Und ich weiß, er wird schweigen,
Und ich werde nicht zeigen
Daß ich auf meiner Insel frier‘.

Was da vergeht, das ist mein Leben,
Ist vielleicht meine beste Zeit!
Es muß noch etwas andres geben,
Mehr als das Einsamsein zu zweit,
Als Mißversteh‘n und Streiten
Um Nebensächlichkeiten
Als einzige Gemeinsamkeit!

Ich wollte hoch hinaus, ich wollte fliegen.
Ich wollte wachsamer als andre sein.
Der Alltag sollte mich nicht unterkriegen,
Jetzt holt der Alltag meine Höhenflüge ein.

Und sie ist alles, was ich liebe!
Und er ist alles, was ich will!
Und wenn doch eine Chance bliebe?
Und meine Zweifel schweigen still.
Wir könnten neu beginnen,
Einander neu gewinnen,
und wenn sie es nur will, ich will!

Warum geht leben miteinander
Nur mit so viel Leiden einher?
Warum ist der Weg zueinander,
Warum der erste Schritt so schwer?
Es ist so leicht zu kränken
Und so schwer einzulenken!
Ich liebe sie so sehr!
Wir wollten doch den Horizont erreichen
Und haben nur ein Schiffchen aus Papier,
In keinem Lebenssturm die Segel streichen,
Wir können es noch immer, zusammen – WIR!
Wir sind alle lauter arme, kleine Würstchen;Neulich bin ich wieder mal nach langen Jahren
Bei Mehring & Co. KG vorbeigefahren,
Wo ich Lehrling und ein armes, kleines Würstchen war,
Seitdem hat sich allerhand geändert, ist ja klar,
Denn mein Umgang wurde seitdem etwas schicker,
Und die Damen und die Autos wurden etwas dicker,
Man siezt mich, und es spannt sich mir das Hemd überm Bauch,
Und viel mehr Freunde als damals hab‘ ich auch.

Und ich bin doch das alte, arme, kleine Würstchen,
Unter lauter andren armen, kleinen Würstchen,
Nur die meisten davon sind für die Erkenntnis blind,
Daß sie auch nur lauter arme, kleine Würstchen sind.
Wir sind alle lauter arme, kleine Würstchen
Unter lauter andren armen, kleinen Würstchen.
Wenn du schlau bist, mein Freund, paß auf, daß du nicht vergißt,
Daß du nur ein armes, kleines Würstchen bist.

Staatsmann, der du unsere Geschicke leitest,
Kinder küßt und Ehrenkompanien abschreitest.
Während du von einer Wahlrede zur andern hetzt,
Hat sich deine Sekretärin nach drüben abgesetzt.
Ja, das wird dich leider Kopf und Kragen kosten,
Deine Freunde würfeln schon um deinen Posten,
Und der treueste von allen zieht dir auch schon keck
Den Roten Teppich unter deinen Füßen weg.

Du bist doch auch nur ein armes, kleines Würstchen,
Unter lauter andren armen, kleinen Würstchen,
Nur die meisten davon sind für die Erkenntnis blind,
Daß sie auch nur lauter arme, kleine Würstchen sind.
Wir sind alle lauter arme, kleine Würstchen
Unter lauter andren armen, kleinen Würstchen.
Wenn du schlau bist, mein Freund, paß auf, daß du nicht vergißt,
Daß du nur ein armes, kleines Würstchen bist.

Geschäftsmann mit der siegessich‘ren Pose,
Du benimmst dich hier wie eine off‘ne Hose,
Spiel‘ du ruhig den wilden Maxe im Büro,
Zu Haus kneift jetzt der Gasmann deine Frau in den Po.
Ahnst du sie ihm kichernd deinen Sekt eingießen?
Spürst du, wie dir durchs Toupet die Hörner sprießen?
Jetzt bringt sie den Gasmann erst mal richtig auf Trab,
Und dann lesen sie zusammen den Zählerstand ab.

Du bist doch auch nur ein armes, kleines Würstchen...

Auch für dich mit dem stolzesten Schritt im Saale
Liegt irgendwo schon eine Bananenschale,
Und wenn du drauftrittst, und auf deine Nase fällst,
Dann um so härter, je mehr du dich für was Besseres hältst.
Denn je majestätischer du einherschreitest,
Desto komischer sieht‘s aus, wenn du ausgleitest,
Du ersparst dir, wenn du gegen einen Lichtmast rennst,
Die Enttäuschung, wenn du vorher schon erkennst:

Du bist doch auch nur ein armes, kleines Würstchen...
Wirklich schon wieder ein Jahr;Ist das schon so lange her?
Wirklich schon wieder ein Jahr?
Noch weht mir der Wind von der See her entgegen,
Noch finde ich Sand in meinen Hosenumschlägen
Und Dünengras in meinem Haar,
Spür‘ auf den Lippen das Meer



tradução


Quando estou bêbado, então você percebe que não é o mesmo:
Minha fluência será suave e a minha linguagem rebuscada,
Eu não começo a dar aos nervos e a cair em rolos
Estou começando a não falar, fazer barulho e tagarelice.
Depois, gradualmente, diminui o meu saldo,
O nevoeiro se afina, eu vou falar as línguas dos anjos.
Então eu encontro todas as palavras que faltam certamente nos cabelos
Então eu falo muito bem, como Dagmar Berghoff uma vez nas notícias
E o que eu digo tem mãos e pés e cabeça, e um senso
Quando estou bêbado.













Quando estou bêbado, eu procuro não brigar,
Em seguida, vem o meu melhor eu, que compreende e perdoa tudo.
Eu não sou um insulto, não devo rumpöbeln,
Prática para não agarrar e bater em estranhos.
Em seguida, o cão porcos inn're aos porcos cadela
Mais escura razão em mim se ilumina na escuridão
Em seguida seguro a outra bochecha
Então eu mantenho a outra face para ir quando uma pele.
Em seguida, os rebites, que estou plenamente de nicks, mas ainda ganham uma,
Quando estou bêbado.

Quando estou bêbado - porque você percebe nada -
Então eu vejo é o pequeno homem com o acordeão
As peças de modo sobrenatural linda, tão pura e cristalina
Desde que eu tenho como um cão heuln bloqueio e quase cair em um coma.
E então eu vejo um bando de criaturas míticas me cercam,
uma dúzia de meninos que cantam para fora,
nada arrasta, ranho lento, sim, na verdade, ficar na frente de mim
Doze Yetis e rosnam: Eu vi ... Reinhold Messner
Às vezes eu acho que vejo muito, às vezes acho que sou louco!
Quando estou bêbado.

Quando estou bêbado, vou esclarecer,
Então eu me sento com o Almirante Van Snyder na mesma mesa
Com Winterbottom, Pomeroy, Sir Toby, e custa
Admita-me um sorriso que o meu piercing genital enferrujado.
Eu vou dar minhas deficiências tudo antes:
Sim, olhe para mim, eu faço o meu soufflé desabou!
Então eu falar abertamente sobre o que ninguém se atreve a dizer:
Eu não subir no sushi, por isso tenho a pele de laranja,
Grama e eu não posso ler! Sim, está tudo dentro de mim.
Quando estou bêbado.

Quando estou bêbado, eu estarei esclarecido
Então eu olho para dentro e não vejo o que eu quero.
Então sorriso, 'Eu ereto e, em seguida, sem motivo aparente eu me levanto
Gravidade da terra em seus pés e sentir a graça:
Preciso eventualmente inspirado a afundar debaixo da mesa,
Porque eu sou naturalmente bêbado para beber nada.
Talvez eu esteja, como Obelix na poção mágica da infância
Em favor e mantém essa agora, uma vida?
Às vezes eu estou realmente sóbrio dentro de mim
Quando estou bêbado.
O que um homem de sorte você é; A noite últimas férias no País dom quirl'gen
Uma última refeição juntos no restaurante de beira de estrada.
Pão ralado, meio cheio copos de manchas de vinho tinto em toalhas de papel.
Comido e bebido, diz muito e riu muito,
A última, mas desta vez ele realmente trouxe último copo.
Pinturas e figuras da vara, ea mudança na placa antes de mim.
Na mesa ao lado além de nós, apenas o par
Do Texas, estas calças de golfe, cabelo grande, é claro!
Durante toda a noite eles têm rübergesehn para nós ".
Você paga, levante-se e ele não chega comigo,
Inclina para mim e diz baixinho para mim em distância:
"O que um homem de sorte você é!"

Eu quero dizer uma coisa e eu estou olhando de perto para a palavra.
Mas de qualquer maneira ainda acho, eles continuam com um sorriso.
Afundado para trás na cadeira, vá eu deixar a vista na mesa-redonda
Para o jovem alto, que fica em frente de mim não,
Flashes em seus olhos humor negro e absurdo,
A partir do qual piadas e todo o mundo me faz a aparência triste ao mesmo tempo.
Jester, benfeitores, um pouco, como eu estava,
E eu posso me ver nele, mesmo quando um jovem tolo.
Ontem mesmo colocá-lo em seu assento,
Hoje sentado neste grizzly que lolls e se estende
Um pouco como o meu irmão mais velho que me assusta cada bandido.
"O que um homem de sorte você é!"

Desde então, à minha direita, que faz tudo o mais,
Sorrindo para mim das contradições da minha reflexão.
Que se há dois caminhos, sempre tomar o pesado.
Os rebeldes, que deve aprender tudo da maneira mais difícil,
É macia e pode ser suave e um osso duro de roer
É livre, um rebelde, o destemido e anschwimmt sozinho contra a maré.
Há a jovem com longos cabelos escuros,
Alegria cheia de vida e exuberância, absolutamente indomável.
Com uma vontade que se opõe a nada melhor,
Com um olhar para a resistência tudo quebrado,
Com um riso que ilumina até mesmo o dia mais escuro.
"O que um homem de sorte você é!"

Desde que a mulher está do meu lado, que dirige esta arca comigo
O que me dá sua alma bonita e sua sabedoria,
Eu amo e onde eu gosto de cada pequena palavra e cada movimento.
O amigo, o cúmplice que tem comigo
Como piche e enxofre, dois contra o mundo inteiro,
Eu posso usar para percorrer todas as tempestades da vida e cada dia comum.
E eu sento lá na frente da cabeça, ainda em silêncio, mesmo estranho,
Porque um estranho vem para a sua mesa e deixa claro para você:
Você tem tudo que você queria! O que no mundo,
Quanta coisa sem importância que muitas vezes obscurece o fato!
Às vezes você precisa de um estranho para você segurando um espelho:
"O que um homem de sorte você é!"
Como uma árvore que se cai, quando não é realmente diferente,
Se o meu santuário já é um carpinteiro,
Se tão rapidamente serrada, como se viesse de uma hora
Se qualquer pretexto, qualquer lista
Entgeh'n para ele é em vão,
Se eu, como eu também girar 'e depois dobre ", ignorando a morte não pode eig'nen
, Meu folhas de outono por sua vez,
Se assim for deve angeh'n realmente
Se eu tivesse um desejo, em conclusão:
Eu morreria 'de pé.

Como uma árvore que se cai
Uma espiga no campo,
"D Like 'eu morrer de pé.

Quando devo deixar esta casa,
Medo ", eu não sou digno,
Eu vivi muito parecido
Humildemente bereitzusteh'n.
A graça que eu me pergunto ',
Eu "como último passo,
Se eu for, deve,
Geh'n eig'nen em meus pés,
Ere woo o bem eo mal me
Antes ainda da grande controvérsia explode
Ou não purgatório,
"D Like 'eu morrer de pé.

Como uma árvore que se cai
Uma espiga no campo,
"D Like 'eu morrer de pé.

Sem saber do prazo
Hoje eu dei,
Sem os sussurros vozes provavelmente familiar fora da porta,
Sem saber o que você sussurra,
Finalmente, apenas eternamente espantado
Se eu assopro como um amigo brisa eis'gen Hein em torno de mim pode sentir ".
Para a última partida, que caem,
A mim tão indizivelmente difíceis
Se eu tivesse escolhido o mais fácil:
Eu morreria 'de pé.

Como uma árvore que se cai
Uma espiga no campo,
"D Like 'eu morrer de pé.
Como o tempo atrás, como o tempo atrás, mas eu te amo,
, Talvez apenas mais sábios e mais conscientes
E ainda continua é um dia sem você
A verlor'ner tempo verlor'ne dia para mim.
Como tempo atrás ainda continua
A felicidade eo seu nome a mesma palavra.
Mas o que pode ter mudado,
Eu amo 'você mais do que tempo atrás.

Quanta esperança que tudo começou,
Quanta expectativa sobre o caminho que estava diante de nós.
Temos desde então um pedaço muitos dos que,
E ele ainda é novo para mim como o tempo atrás.
Eu conto "os anos que passaram desde então,
Há muito tempo nos dedos de uma mão,
E no entanto nada se desvaneceu de sua imagem
Nada Missin 'mim, que eu achei agradável sobre ele.

Eu tentei mil vezes, você aprende,
Assim como se pode aprender com um livro, Tor.
E com cada lição foi remover o meu objetivo
E agora eu sei menos ainda do que antes.
Eu tentei mil vezes, para antecipar
Como você agiria assim, mas cada
Quando comecei a pensar em você todos compreendem
Pareceu-me como assistir 'Eu você, pela primeira vez
Risos e lágrimas se desvaneceram, nesse momento,
O passado se apressa em botas de sete léguas para nós
E o melhor de todas as minhas memórias
Eu sou o mais bonito, meu amigo, provavelmente compartilhado com você.
Não, não há hora, o que me arrependi,
E eu posso apenas como um consolo para o facto de não retorno:
Muito mais do que ontem eu te amo hoje,
Mas menos do que amanhã eu vou te amar ".
Bem-vindo a bordo, eu tropeço em cima de um suor frio no salão da partida,
Meu vôo é chamado e lá estão eles, mesmo todos.
Tio Robert comemora seu funeral hoje
E assim que eu vir em um vezes parar salto.
É claro, não na terra, como na Idade Média:
Eu tenho um bilhete, e desde a minha frente flashes off switch.
"Uma mulher com pele, e Yorkshire Terrier empurra o direito de
Recebo''canelas nen Kofferkarr'n, espirra alguém no meu ouvido.
E assim eu estou com paciência e assim eu fico muito tempo
Agora é minha vez, mas infelizmente estou na cobra errado.
Eu estou em A e C tem que, novamente, a caça selvagem, eu vou dar a mala e obter um assento de janela.
Para verificar: Antes e atrás de mim apenas transportadora pasta.
Admito que, entre eu pareço bombardeiro real 's!
Então, eu vou abgegrabbelt em conformidade e feltro.
É tudo ok, você vai ter que sofrer, se você quiser voar!
Uma voz angelical da assobios orador sala de espera,
Que a partida é atrasada por uma hora.
Finalmente, foram amontoados em plano através do estreito,
mangueira sombrio
Eu posso sentir 'nen cotovelo no pescoço e' nen lap-top no estômago.

Bem-vindo a bordo, o capitão Hansen tem o prazer Jeck!
Bem-vindo a bordo! Por favor, use apenas uma bagagem de mão.
Bem-vindo a bordo! De segurança pequena seleção.
Bem-vindo ao Airline com o garfo na parte traseira!

No meu assento na janela fica um gigante: "Você perdão, oh por favor!"
Eu faço isso apenas não revolta e eu sento-me no meio.
Eu me Hangler do Senhor no assento do corredor,
Cheira um pouco incomum e é excepcionalmente longo.
Ele imediatamente leva o seu jornal para se desdobrar,
Eu vou ligados na posição fetal.
O comissário de bordo é Silke e é loiro e preppy
E começa na frente, com sua própria segurança Ballet:
"Nosso plano tem seis saídas de incêndio bonito,
E em muitos pressão fall'n pequena perda máscaras na multidão.
Sem apitos e Zigarr'n, não no banheiro e não no corredor.
Anschnall'n, tabelas e encosto alto de pé, obrigado! "
O colosso puhlt ser restos de dentes ausentes,
Meu homem atrás de mim perfurou dois agudas do joelho nas costas.
Meu vizinho da direita vira e enquanto eu curvar-se '
Para fugir, dobrado o meu homem de frente para trás, no banco de trás.
O ar é turbulento e eu estava pensando em se vingar
E eu às vezes vômito logo após a frente sobre o dorso.
Eu ergo algo em mim que talvez, depois,
Por agora é Silke e um lanche será servido.
Bem-vindo a bordo, o capitão Hansen tem o prazer Jeck!

Bem-vindo a bordo! Aqui está, um pequeno lanche!
Bem-vindo a bordo! E uma tampa de plástico!
Bem-vindo ao Airline com o garfo na parte traseira!

Há pão e presunto com melão folha imatura,
Para um frasco com uma fatia de água "NEM de limão.
O "Long" tem um telefone celular e comendo do que qualquer coisa
Ele ligou para alto, assim você pode ver o quão importante ele é.
Agora ele tem a antena picado seu ouvido.

Meu homem frente tem vomitado em si mesmo.
"Deve ser um de chávena de café ou um Erfrischungstüchlein?"
A aeromoça diz tudo, e recolhe tudo de novo.
Capitão Hansen faz 'anúncio ne, eu não entendia uma palavra,
Só que hoje, por vezes, acabam em algum outro lugar por causa da neblina.
Eu "gosto de ir ao banheiro uma vez, mas só agora
Vá para o sinal de cinto de segurança e os banheiros estão ocupados.
No momento em que o tio Robert é certamente muito abaixo da terra,
Não olha como se eu virá a tempo para a festa!
Nada de errado neste vôo, a suspeita é executado através de mim como um raio:
Provavelmente, também não há coletes salva-vidas em meu lugar!
Mas Hansen já aterrou capitão destemido,
No carrossel de bagagens percebo: Estou preso em casa!
Eu estava esta manhã, mas aqui de qualquer maneira, mesmo neste local.
Há apenas uma diferença. Agora o meu caso passou!

Bem-vindo a bordo, o capitão Hansen tem o prazer Jeck!
Bem-vindo a bordo! Um suco de tomate mancha.
Bem-vindo a bordo! E onde está minha bagagem?
Bem-vindo ao Airline com o garfo na parte traseira!

Isso me lembra um slogan publicitário, muito obsceno,
Como é que o único direito? Ah, sim, "apenas voar é melhor!"
Mas, gradualmente, ajusta-se para eu perceber:
Só pode ficar em casa ainda mais bonita!

Bem-vindo a bordo, o capitão Hansen tem o prazer Jeck!
Bem-vindo a bordo! Copo de plástico é delicioso!
Bem-vindo a bordo! Ainda um pouco salgado snacks?
Bem-vindo ao Airline com o garfo na parte traseira!

Bem-vindo a bordo, o capitão Hansen tem o prazer Jeck!
Bem-vindo a bordo! Em um trecho de risca de giz!
Bem-vindo a bordo! Uma bebida após o choque.
Bem-vindo ao Airline com o garfo na parte traseira!
Nós, em troca conhecidos caminhos
Eu fecho a porta.
Ela parece quase nunca ao contrário,
Dificilmente olha de seu trabalho.
E não há nada a dizer
E não há questões
E não a resposta.

E vêm os dias, os dias vão,
E assim minha vida voa para longe.
Não se atrevem a se olhar no espelho,
Quão cansado eu me tornei.
E assim muitos planos
Permanecem quebrados e lágrimas
E apenas a questão do significado.

Eu queria ilimitada liberdade,
Ea ausência de barreiras no nosso espaço de vida
E vencedor de estar com ela ao meu lado.
Agora eu scheit're frente dela no meu sonho.

Eu ouço as chaves nas portas,
Eu sei que agora é finalmente aqui
E eu sei que seus passos conduzem
Ele mais do que eu em primeiro lugar.
E sei que ele está em silêncio,
E eu não vou mostrar
Que eu estava congelando na minha ilha ".

O que se passa lá, essa é a minha vida
É talvez o meu melhor tempo!
Deve haver algo mais,
Mais de dois de solidão,
Como Mißversteh'n e disputas
Para irrelevâncias
A única semelhança!

Eu queria para o alto, eu queria voar.
Eu queria ser mais vigilantes do que outros.
A rotina diária não deve ficar abaixo de mim
Agora ultrapassado o meu diário destaca.

E ela é tudo que eu amo!
E ele é tudo que eu quero!
E se eles teriam uma chance?
E as minhas dúvidas permanecem em silêncio.
Poderíamos começar de novo,
Uns aos outros para conquistar novos
e se eles só quero, eu quero!

Por que é viver juntos
Somente tanto sofrimento associado?
Por que é o caminho para o outro,
Por que foi o primeiro passo tão difícil?
É tão fácil de ofender
E se arrependerá tão difícil!
Eu a amo tanto!
Queríamos alcançar o horizonte
E ter apenas um barco pequeno de papel,
Enfatizar em nenhuma vela tempestade vida,
Ainda podemos juntos - NÓS!
Todos nós somos nada mais pobres salsichas pouco, outro dia estou eu de novo depois de longos anos
Parou em Mehring & Co. KG,
Onde eu era um aprendiz e um salsichas pobre,
Desde que mudou todo o tipo de coisas é claro,
Para meu uso desde então tem sido um pouco maior,
E as senhoras e os carros eram um pouco mais grosso,
I foi abordada formalmente, e estende-se a minha camisa sobre sua barriga,
E tenho amigos muito mais do que antes "me too.

E eu estou velho, pobre, salsichas pequenas,
De acordo com André entre os pobres, salsichas pequenas,
Apenas a maioria deles são cegos para a realização
Que eles são ainda mais alto pobres salsicha pouco.
Todos nós somos nada além de lingüiça pobre
De acordo com André entre os pobres, salsichas pequenas.
Se você for esperto, meu amigo, cuidado que você não se esqueça
Que você é apenas uma salsicha pobre.

Estadista, que guia os nossos destinos,
Crianças beijos e pacing empresas honra.
Enquanto você está correndo de um discurso de campanha para outro,
Tem sua secretária parou ali.
Sim, infelizmente isso vai custar-lhe a cabeça e pescoço,
Seus amigos tem que rolar o seu post
E o mais fiel de todos os movimentos que você já corajosamente
O tapete vermelho sob os pés de distância.

Você é apenas um salsichas pobre,
De acordo com André entre os pobres, salsichas pequenas,
Apenas a maioria deles são cegos para a realização
Que eles são ainda mais alto pobres salsicha pouco.
Todos nós somos nada além de lingüiça pobre
De acordo com André entre os pobres, salsichas pequenas.
Se você for esperto, meu amigo, cuidado que você não se esqueça
Que você é apenas uma salsicha pobre.

Empresário com o siegessich'ren colocam
Você está agindo como uma calça aqui off'n
Game 'você acalmar a Maxes selvagem no escritório,
Em casa agora, o homem do gás pitadas sua esposa na bunda.
Você pode adivinhar que derrama-lo rindo o seu champanhe?
Você sente como você brotar chifres através da peruca?
Agora, ela transforma o homem do gás vezes apenas muito ocupado,
E então eles leram juntos desde o balcão.

Você é apenas uma salsicha pobre ...

Para você passo o maior orgulho no salão
Está em algum lugar já uma casca de banana,
E se você drauftrittst, e caiam sobre o nariz,
Então o mais difícil, quanto mais você pensar em algo melhor.
O passo mais você junto majestoso,
O mais engraçado que parece quando você desliza,
Isso evita que você quando você está correndo contra um poste de luz,
A decepção, se você anteriormente já percebemos:

Você é apenas uma salsicha pobre ...
Realmente foi mais um ano, se esta já está há tanto tempo?
Realmente foi mais um ano?
Ainda o vento sopra-me à beira do lago para encontrá-la,
Eu continuo a achar areia em envelopes minhas calças
E capim das dunas no meu cabelo,
Detecção de "nos lábios do mar

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